Bei Arbeitsunfällen denken viele, ist doch alles geregelt durch die gesetzliche Unfallversicherung. Allerdings gibt es oft Probleme mit der Anerkennung besonders bei den Arbeitsunfallfolgen. Um Unterstützung zu bieten haben die Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit und die Arbeitnehmerkammer Bremen eine Broschüre für Betroffene geschrieben.
Worum geht es in der Broschüre?
- – Ordnungsgemäße Dokumentation, insbesondere psychischer Beinaheunfälle(z.B. durch Übergriffe) als Beweisführung.
- – Die richtige Ärzt*innenwahl.
- – Verfahren zur Anerkennung bei der gesetzlichen Unfallversicherung.
- – Mögliche Probleme und deren Lösungen.Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir uns gemeinsam mit „Stolperstellen“ beschäftigen. Dabei wird es vor allem um die folgenden Fragen gehen:
- Was kann als psychischer Arbeitsunfall angesehen werden?
- Gibt es Regelungsmöglichkeiten für Interessensvertretungen?
- Welche Verfahrensfehler kann es geben?
- Probleme bei der Anerkennung einer Rente wegen Minderung derErwerbsfähigkeit.
Selbstverständlich wird es auch wieder ausreichend Raum für Fragen, Diskussion und Erfahrungsaustausch geben.Die Veranstaltung richtet sich an: Arbeitnehmer*innen, Betriebs- und Personalräte sowie andere Mitarbeitervertretungen, Führungskräfte, Schwerbehindertenbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzt*innen, Gesundheitsmanager*innen und alle die sonst mit dem Thema zu tun haben.Ort: VHS Hamburg Mitte, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg, Raum 511 (Eingang im Vorderhaus, 5. Stock)
Veranstalter: Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg (1. Stock) in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Berufskrankheiten der Arbeitnehmerkammer Bremen
Anmeldung: Da die Zahl der Teilnehmer*innen begrenzt ist, bitten wir um formlose Anmeldung per Mail an buero@arbeitundgesundheit.de. Die Teilnahme ist kostenlos.