Informations- und Diskussionsveranstaltung

„Kniende Tätigkeiten in der Kita bis auf der Baustellen eine Berufskrankheit?!“

Montag 16. Dezember 2019 von 17:00-20:00 Uhr

Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung

Kniende Tätigkeiten bei der Arbeit über viele Jahre sind in vielen Bereichen der Arbeit zu finden von der Erzieherin in der Kita bis zum Fliesenleger auf dem Bau. Also es betrifft Frauen wie Männer gleichermaßen. Diese gesundheitlichen Probleme können sein, wie Meniskusschäden, chronische Entzündung der Schleimbeutel oder eine Arthrose im Knie. Das würde eine Entstehung oder Eintritt einer Berufskrankheit bedeuten. Hier muss nach dem Sozialgesetzbuch 7 die Berufsgenossenschaft unterstützen und möglicherweise eine Rente zahlen.

Wir wollen klären:

  • ab wann liegt beim Knie eine Berufskrankheit vor,
  • wie melde ich eine Berufskrankheit,
  • was passiert bei der Ermittlung der Berufskrankheit,
  • welche Probleme mit der BG kann es geben und
  • wo finde ich Hilfe.

Auch eine Nichtanerkennung als Berufskrankheit bedeutet nicht, dass es in der Arbeit keine erleichternden Maßnahmen nach sich zieht. Hier wäre insbesondere die Prävention über die Gefährdungsbeurteilung eine rechtliche Verpflichtung.

Die Veranstaltung richtet sich an:

Arbeitnehmer*innen, Betriebs- und Personalräte sowie andere Mitarbeitervertretungen, Führungskräfte, Schwerbehindertenbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzt*innen, Gesundheitsmanager*innen und alle die sonst mit dem Thema zu tun haben.

Ort:

VHS Hamburg Mitte, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg, Raum Nr. 404 (Eingang im Vorderhaus, 5. Stock)

Veranstalter:

Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg (1. Stock)

Anmeldung:

Da die Zahl der Teilnehmer*innen begrenzt ist, bitten wir um formlose Anmeldung per Mail an buero@arbeitundgesundheit.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

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